Hilfe für digitaltaugliche Regelungsvorhaben

Wir unterstützen Sie, den Digitalbezug Ihres Verfahrens einzuschätzen, indem wir die Vorprüfung gemeinsam durchgehen.
Je nach Ziel Ihres Vorhabens und Grad des Digitalbezugs, variiert der Zeitaufwand, den Sie für die Erarbeitung digitaler Aspekte einplanen sollten.
Beispiele für einen starken Digitalbezug: Prozess/Dienstleistung/Interaktion neu aufsetzen

z. B. bei folgenden Zielen einer Regelung:

• Voraussetzungen für eine Digitalisierung schaffen
• bestehenden Umsetzungsprozesse verbessern oder neu aufsetzen

Beispiele für einen leichten bis mittleren Digitalbezug: bestehenden Prozess anpassen

z. B. bei folgenden Zielen einer Regelung:

• Anpassungen von Nachweispflichten
• Anpassungen von Pauschalen

Im geschützten Rahmen eines Gesprächs beantworten unsere Expert:innen Ihnen alle Fragen zur IT.
Jede Frage ist berechtigt — jede verstandene Antwort wird die Regelung digitaltauglicher machen.

Beispiele für Fragen:

• Was ist eine Schnittstelle?
• Wie unterscheiden sich Vertrauensniveaus?
• Welchen Datenstandard sollte das Antragsformular berücksichtigen?

Wir erstellen Visualisierungen für Sie oder digitalisieren Ihre Papier-und-Stift-Skizzen.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte — genauso helfen Visualisierungen bei Abstimmungen im Haus, zwischen Ressorts oder mit dem NKR.
Die Art der Visualisierung richtet sich nach Ihren Anforderungen:

• Antragsstrecke oder ein Datenfluss im Detail verstehen, visualisiert als Flussdiagramm
• beteiligte Akteure identifizieren, visualisiert als Flussdiagramm
• Logik und Struktur des Regelungstextes prüfen, visualisiert als Entscheidungsbaum
• Überblick über das Verfahren geben zur Kommunikation im Haus, mit dem NKR oder zwischen Ressorts, visualisiert als Schaubild

Wenn die technischen Anforderungen komplex werden, helfen wir als neutraler Akteur dabei, die technische Umsetzung im Detail zu durchdenken und Nutzerfreundlichkeit, Datenverwendung und IT-Sicherheit zu beachten.
Maßnahmen, die wir z. B. für Sie erledigen:

• Durchführung von Beteiligungsformaten mit umsetzenden Akteuren und Normadressaten, z. B. moderierte Gespräche mit nachgelagerten Behörden
• Erstellung von Visualisierungen und Stakeholder Maps
• Klärung von Fragen zur technischen Umsetzung
• Analyse von Rahmenbedingungen für eine reibungslose Umsetzung, z. B. durch die Evaluation bestehender IT-Verfahren

Fast alles, was wir heutzutage in der Verwaltung tun, hat einen Daten- oder Digitalbezug. Regelungsvorhaben sind daher die zentrale Voraussetzung für digitale Leistungen und Prozesse und schaffen die Grundlage für einen digitalen Staat.
In dieser Online-Schulung erfahren Sie, wie Sie Regelungen so formulieren, dass Sie den Digitalcheck erfolgreich bestehen. Wir zeigen an Beispielen, wie Sie Ihre Regelungen digitaltauglich schreiben können. Anhand der fünf bewährten Prinzipien für Digitaltauglichkeit erläutern wir, wie Sie Begriffe und Konzepte wie Automatisierung und Standardisierung optimal nutzen, um Ihre Vorhaben fit für die digitale Zukunft zu machen.
Das Angebot richtet sich an alle, die in den Bundesministerien Regelungen erarbeiten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Digitaltaugliche Regelungen müssen von Beginn an aus der Umsetzungsperspektive gedacht werden. Visualisierungsmethoden bieten dafür wertvolle Unterstützung: Mit ihrer Hilfe lassen sich einzelne Prozessschritte, Zielgruppen und beteiligte Akteure darstellen. Mögliche Hindernisse für eine digitale Umsetzung werden sicht- und bearbeitbar.
In unserer interaktiven Online-Schulung erfahren Sie, wie Sie Visualisierungen gezielt für Ihr Regelungsvorhaben nutzen können. Anhand konkreter Beispiele lernen Sie, eigene Visualisierungen zu erstellen und so komplexe Vorhaben klar und verständlich zu präsentieren.
Das Angebot richtet sich an alle, die in den Bundesministerien Regelungen erarbeiten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.